Maria Anna Sydor – wurde 1991 in Oberlin, Ohio, USA, in einer polnisch-amerikanischen Familie mit musikalischen Traditionen geboren. Sie absolvierte ihr Hochschulstudium in den Bereichen: Dirigieren von Musikensembles, Chorleitung in der Klasse von Prof. Krzysztof Kusiel-Moroz an der Fryderyk-Chopin-Musikhochschule in Warschau und Dirigieren von Symphonien und Opern in der Klasse bei Dr. Szymon Bywalec an der Karol-Szymanowski-Musikhochschule in Katowice. Seit September 2020 arbeitet Maria als Assistenzdirigentin bei der Mieczysław-Karłowicz-Philharmonie in Szczecin.
Die Dirigentin ist in vielen Konzertsälen aufgetreten, darunter in der Schlesischen Philharmonie, der Schlesischen Oper, der Philharmonie in Szczecin, der Karol-Szymanowski-Musikakademie in Katowice, der Fryderyk-Chopin-Musikhochschule in Warschau, dem Masowischen Kulturzentrum, der Kleinen Philharmonie, dem Königlichen Łazienki-Park, der Alten Orangerie, dem Hauptstadtzentrum für kulturelle Bildung und dem Präsidentenpalast.
Sydor hat mit solchen Ensembles und Orchestern zusammengearbeitet wie: Schlesisches Kammerorchester, Symphonieorchester der Schlesischen Philharmonie, Symphonieorchester der Philharmonie in Szczecin, Akademisches Symphonie- und Kammerorchester in Wrocław, Chor der Fakultät für Mathematik, Informatik und Mechatronik der Universität Warschau, Ensemble „Echo“ – Polnischer Blindenverband in Warschau.
2017 nahm sie am 2. nationalen Adam-Kopycinski-Wettbewerb für Dirigierstudenten in Wrocław teil, wo sie die zweite Runde erreichte und zu den 12 besten polnischen Studenten im Fach Dirigieren gehörte.
Bei zahlreichen Musikworkshops und Konzerten hat Maria Sydor u.a. folgende Werke aufgeführt: L. van Beethovens Sinfonie Nr. 3 und 7, Modest Mussorgskys „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“, Paul Dukas' „Der Zauberlehrling“, Béla Bartóks Konzert für Orchester, Johann Brahms' Sinfonie Nr. 2, Felix Mendelssohns Ouvertüre „Die Hebriden“, Robert Schumanns Sinfonie Nr. 2 und 4, Alexander Borodins Polowetzer-Tänze, Pjotr Tschaikowski Suite op. 20 aus dem Ballett „Jezioro Łąbędzie“, die Serenade für Streichorchester von Mieczysław Karłowicz.
Foto: Bartek Barczyk